(Autoimmuner) Typ-1-Diabetes – von unsichtbar zu unübersehbar
Typ-1-Diabetes
neu denken
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Typ-1-Diabetes kann
jeden treffen
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Typ-1-Diabetes erscheint
oft mit Schrecken
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Typ-1-Diabetes ist
bisher nicht zu
bremsen
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Typ-1-Diabetes
gibt sich früh zu
erkennen
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Typ-1-Diabetes
kommt selten allein
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Typ-1-Diabetes
Früherkennungsstudien
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MAT-DE-2402479-3.0-10/2024
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Typ-1-Diabetes neu denken
Die Krankheit manifestiert sich in drei Stadien – von den präsymptomatischen Stadien 1 und 2 zur
klinischen Manifestation (Stadium 3).1–3,5
Die Krankheit manifestiert sich in drei Stadien – von den präsymptomatischen Stadien 1 und 2 zur
klinischen Manifestation (Stadium 3).1–3,5
Die Stadien 1 und 2 sind gekennzeichnet durch das Vorhandensein von zwei oder mehr Inselzellautoantikörpern im Blut.1–5
Ab T1D Stadium 2 kommt ein ansteigender Blutzuckerspiegel hinzu.1-5
Von unsichtbar zu unübersehbar - ein Autoimmunprozess in Phasen1–4
graph
*Autoimmuner Typ-1-Diabetes. #Autoantikörper gegen ≤ 1 Betazell-Autoantigen (Insulin, Glutaminsäure-Decarboxylase [GAD65], Inselantigen 2 [IA-2], oder Zinktransporter 8 [ZnT8]) im Patientenserum nachgewiesen.5Nüchternplasmaglukose
100–125 mg/dl (5,6–6,9 mmol/l) oder 2-stündige Plasmaglukose während eines oralen Glukose-Toleranztests (OGGT) 140–199 mg/dl (7,8–11,1 mmol/l) oder HbA1c 5,7 %–6,4 % (39–47 mmol/mol) oder ≥ 10 % Anstieg des HbA1c.8 Häufige Symptome
von T1D sind Polydipsie, Polyurie, Hunger, starke Müdigkeit, verschwommenes Sehen und Gewichtsverlust.5,9 §Bei einigen Patienten können Autoantikörper in Stadium 3 T1D fehlen.8
T1D: Typ-1-Diabetes
2
Typ-1-Diabetes kann jeden treffen

T1D ist die
häufigste Stoff-
wechselerkrankung

im Kindes- und
Jugendalter.10

In Deutschland ist
etwa 1 von 425
Kindern und
Jugendlichen
von
klinisch manifestem
T1D betroffen.11

Bis zu 90 % der
Betroffenen haben
keine nahen
Verwandten mit
T1D
.5,12 Das heißt,
T1D kann jeden
treffen.

Der Ausbruch von
T1D wird durch
verschiedene
Faktoren begünstigt.
Eine genetische
Veranlagung ist nur
einer dieser Faktoren.5

Ca. 38 % der
Betroffenen
entwickeln einen
klinisch manifesten
T1D vor dem
20. Lebensjahr.
13

T1D: Typ-1-Diabetes
3
Typ-1-Diabetes erscheint oft mit Schrecken

Bei der klinischen Diagnose von T1D
entwickeln sich bei ca. 20–30 % der
Patient*innen schwerwiegende
akute Komplikationen,
wie z. B. die
lebensbedrohliche diabetische
Ketoazidose (DKA).14

Die Behandlung der DKA erfordert
oft eine kostenaufwändige Intensiv-
behandlung
in Krankenhäusern.15

Eine DKA kann zu Hirnveränder-
ungen führen,
die mittelfristig mit
unerwünschten neurokognitiven
Ergebnissen16–18 und einer schlech-
teren Blutzuckereinstellung über einen
längeren Zeitraum19 assoziiert sind.

Eine DKA ist ein langanhaltender
Risikofaktor
für das Wiederauftreten
einer DKA bei Kindern mit T1D.20

DKA: Diabetische Ketoazidose; T1D: Typ-1-Diabetes
4
Typ-1-Diabetes ist bisher nicht zu bremsen

Die genauen Abläufe, die zur
Entwicklung eines T1D führen, sind
noch nicht vollständig bekannt.21,22

Die Initiierung der Autoimmunkrankheit
T1D tritt bereits in den ersten beiden
Lebensjahren
auf.23,24 Dabei können
frühkindliche Virusinfektionen
das Auftreten von T1D begünstigen.22,23

Menschen mit T1D im Stadium 2 haben ein Risiko von über 50 %, innerhalb der nächsten 2 Jahre einen
symptomatischen T1D im Stadium 3 zu entwickeln,25 und ein Risiko von 75 %, innerhalb der nächsten
5 Jahre einen T1D Stadium 3 zu entwickeln.26 Das Lebenszeitrisiko ist nahezu 100 %.26
74 %
4-Jahres-Risiko27
für Stadium 3 T1D
* in der TrialNet Natural History Studie | T1D: Typ-1-Diabetes
5
Typ-1-Diabetes gibt sich früh zu erkennen

In den Frühstadien des T1D treten noch
keine Symptome auf, dennoch kann
die Autoimmunerkrankung bereits in
diesen Stadien diagnostiziert
werden.
1-5

1 von ca. 350 Kindern hat einen
noch unentdeckten Typ-1-Diabetes
im Frühstadium.25,28

Ziel der Früherkennung ist es, einer
diabetischen Ketoazidose bei
Diagnosestellung vorzubeugen
und
gleichzeitig den besten Zeitpunkt für
den Beginn der Insulintherapie zu
bestimmen.
1-4

Früherkennung eröffnet Betroffenen
die Chance, sich mit der Diagnose
vertraut zu machen, und ermöglicht
eine schonende Anpassung an ein
Leben mit T1D.
12,26,29

T1D: Typ-1-Diabetes
6
Typ-1-Diabetes kommt selten allein
Autoimmunerkrankungen wie Autoimmunthyreoiditis, Vitiligo, Zöliakie oder Morbus Addison sind
genetisch mit dem autoimmunen T1D verbunden und treten daher oft gemeinsam auf.30–34
Auch wenn sich oftmals T1D als erstes manifestiert33, ist eine Früherkennung von T1D bei bereits
bestehenden Autoimmunerkrankungen ratsam.
35
Zöliakie
Morbus
Addison
Typ-1-Diabetes
Vitiligo
Hashimoto
T1D: Typ-1-Diabetes
7
Typ-1-Diabetes Früherkennungsstudien
Sie haben Patient*innen mit T1D mit Verwandten 1. oder 2. Grades, welche zwischen 1 und 21 Jahre
alt sind und in Deutschland leben?
Deutschlandweit können diese sich auf Inselautoantikörper
testen lassen. Erfahren Sie mehr zum Früherkennungstest für Verwandte!
Studie Fr1da für Verwandte
https://www.typ1diabetes-frueherkennung.de/teilnahme-fr1da-studie/teilnahme-fr1da-studie-fuer-verwandte-deutschlandweit.html
Ihre Patient*innen leben in Bayern, Niedersachsen, Hamburg oder Sachsen? Alle Kinder im Alter von
2 bis 10 Jahren können hier an der Fr1da-Studie teilnehmen und sich auf Inselautoantikörper testen
lassen. Erfahren Sie mehr zum Früherkennungstest in der Fr1da-Studie!
Fr1da-Studie
https://www.fr1da.de/
T1D: Typ-1-Diabetes
Sanofi engagiert sich für
ein neues Verständnis und eine neue
Perspektive auf Typ-1-Diabetes.
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Referenzen
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